Wettkampf bei der Weltelite in Groß-Gerau

Nach unserer Ferienfreizeit in Jüterbog ging es für einige Sportler nach Groß-Gerau zum Speedskating-Kriterium. Zu diesem Wettkampf haben sich über 950 Sportler aus der ganzen Welt angemeldet und es waren Welt- und Europameister und auch Olympiasieger im Eisschnelllauf am Start.

Somit war Spitzensport zum Schauen und Anfassen angesagt. Auch unsere 8 Sportler haben sich in den großen Starterfeldern gut in Szene setzen können. So belegte unsere jüngste Starterin Elizabeth Succolowsky einen 2.Platz bei den Schülern D und Max Baier wurde bei den Schülern C9 guter Fünfter, nachdem er auf der kürzeren Distanz sich einen 4. Platz erkämpfte. Maximilian B10 erlief sich einen 7. Gesamtplatz. Nicht so viel Glück hatten unsere B11-Mädels, die allesamt am Sonntag in einen Massensturz verwickelt  waren. Dennoch können wir mit den Platzierungen im international stark besetzten Feld von 35 Starterinnen mit dem 16. (Ellen), 17. (Anna); 22. (Lisa) sehr zufrieden sein. Theo Fischer kam leider auch nicht ohne Sturz davon, wurde in der Gesamtwertung dennoch hervorragender 13, bei ebenfalls über 30 Startern. Sehr schwer zu kämpfen hatte Jona in ihrem ersten Cadetten-Jahr. Auch hier waren viele internationale Sportler am Start und die geplanten C- und B-Finals wurden auf Grund des umfangreichen Programmes gestrichen. So konnte sich Jona eigentlich nur in 2 Läufen bewehren. Zufrieden war sie selbst mit ihrer Zeit im 300m Sprintcup.

Als Fazit betrachtet ist der Wettkampf in Groß-Gerau sportlich sehr interessant, da viele Spitzensportler der Speedskating-Szene am Wettkampf teilnehmen. Auf Grund der Vielzahl der Sportler ist der zeitliche Rahmen aber sehr knapp bemessen, wenn dann noch technische Problem bei der Zeitmessung und Regenwetter (Sonntag) dazu kommen, geht der gesamte Wettkampf zu Lasten der Sportler. Es werden Rennen zusammengelegt, die auch das Sturzrisiko erhöhen und nicht alles ging glimpflich ab, oder es wurden Rennen ganz gestrichen das sehr zum Ärger der Sportler und Betreuer führte.

Unsere Sportler fanden allerdings toll, dass sie sich Autogramme von ihren Vorbildern holen konnten.

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